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Puezspitze2018-Reisebericht

Wir sind in den Dolomiten unterwegs. Das Wetter wird zunehmend instabil. Eine massive Kaltfront kündigt sich an. Nach der letzten Tour haben wir gerade noch ein überteuertes Zimmer in Calfosch gefunden. Was nun?

Hoch über dem Ort thront der Sass da Ciampac mit seiner beeindruckenden Südwand. Da wäre ich gern mal hochgeklettert. Doch bei den aktuellen Wetterbedingungen ist so eine Kletterei nicht drin.

Also fahren wir zum Grödnerjoch und steigen auf. Nach ein paar Meter kommt die Jimmy Hütte und wir genehmigen uns erst mal ein Bier bzw. Radler und einen Kaiserschmarren. Frisch gestärkt gehen wir weiter Richtung Cirpass. Der Aufstieg ist kurz und leicht und die Landschaft beeindruckend. Überall stehen kleine Felsnadeln rum. Echt schön.

Von dort aus ist es zum Gipfel des Ciampac nicht mehr weit. Angesichts der heranrollenden Gewitter geht das Foto und der Abstieg ausgesprochen schnell. Kurz vor der Puezhütte werde ich noch mal richtig nass.

Was macht man da? In den meisten Hütten gibt es Spiele. Wir finden ein Monopoly, zwei Jungs vom Nachbartisch spielen mit und der Abend wird lang.

Am nächsten Tag gehen wir noch schnell hoch zur Puezspitze. Das ist nicht weit. Und es lohnt sich. Besonders bei dem instabilen Wetter ändern sich die Blicke alle paar Sekunden. Manchmal fühle ich mich wie im Himmel.

Über den Abstieg gibt es nicht viel zu erzählen. Außer, dass eine sehr schöne Reise damit endet.
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