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Geburtstag2010-Reisebericht
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Geburtstagsfeier in Hamburg
Es sollte ein ganz besonderer Geburtstag werden. Ein besonders schöner, ein besonders ruhiger. Und auch einer mit Bedeutung.
Deshalb habe ich meine Freunde eingeladen. Zumindest die aus der näheren Gegend, denn meine Freunde sind erstaunlich weit über das Land verteilt. Habe sie eingeladen zum Kaffee trinken. Ganz schlicht, ganz entspannt und so, wie ich mir das ein paar Jahrzehnte später auch noch vorstellen kann.
Und für das besondere Augenzwinkern hab ich mir noch etwas ausgedacht. Und die Plätze in einem besonderen Cafe reserviert. Nämlich im Cafe eines Altersheimes. Nicht nur, weil ich ja mit jedem Tag etwas älter werde, sondern einfach, weil es da oben so schön ist.
Da oben, im zwölften Stock über dem Augustinum direkt über der Elbe. Dort, hoch oben und direkt unter der weiten, blauen, wolkenlosen und – dem Eyafjalla gedankt - himmlisch ruhigen Unendlichkeit. Dort treffen wir uns. Treffen uns und schauen erst mal entspannt zu, wie unten im Hafen die Bugsierer einen Containerriesen nach dem anderen an die Kais legen. Ganz entspannt.
So schön ist die Weite, der Blick von der Terrasse, das Licht, das durch die gläserne Kuppel über die Tische flutet, über Kaffee und Kuchen. Und das Licht mischt sich mit dem Leuchten aus den Augen, der angenehmen Ausstrahlung, die sie alle miteinander verbindet. Sie alle, die sie gekommen sind, weil sie meine Freunde sind.
Danke.
Jörg.
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