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LoebejuenMai2009-Reisebericht


Löbejün ist einer der nettesten Flecken, wenn man im Flachland klettern will. Weil flach ist es dort. Und die Felsen gehen alle nach unten. Ein paar stehen im Wasser. Das macht den Reiz aus.

Das Wetter ist nicht ganz so reizend, sondern eher schaurig schön. Das tut der Stimmung natürlich keinen Abbruch, sonst wären wir nicht wir. Und wir wären auch nicht wir, wenn die Anreise so ganz ohne Komplikationen ablaufen würde. Das Ergebnis zählt und das heißt, alle sind angekommen.

Das Wasser ist in diesem Monat noch besonders klar und erfrischend. Man kann etwa acht bis zwölf Meter tief auf den Grund des Schwimmerbruchs schauen. Das ist schon was.

Und endlich kann ich mal den Hangelmarathon gehen. Fünfunddreißig Meter lang eine Schuppe. Und gar nicht mal schwer. Optimales Einkletter-Gelände für uns. Ich staune über Carolas Begabung und über Hettis alpin trainierte Geschwindigkeit. Die ist fast schneller, als ich Seil einholen kann. Genau das richtige Gelände für Jan. Oben im zweiten Stand kann man übrigens super jodeln. Und Stephan ist längst auf und davon.

Mona und Luisa haben ihren das erste Mal Fels in den Händen und ihren Spaß dabei. Spaß beim Auspendeln des Sitzgurtes, Spaß beim Klettern und natürlich Spaß beim Schneckenwettrennen. Und Frauke hat ihren Spaß mit den beiden Mädels und eine unglaubliche Gabe für den Umgang mit Kindern.

Bei Grillfeuer und Bierfaß holt Jonathan seine Wodka-Vorräte raus und fängt an, von seinen russischen Abenteuern zu erzählen. Ich könnt ihm Abende zuhören.

Und zum Glück haben wir das große Zelt, in das alle rein passen, wenn draußen das nächste Unwetter runter kommt. Man sollte nur mit dem Brennspiritus vorsichtiger sein. Jedenfalls war der neue Zeltboden gar nicht so teuer und das Zelt nach der erfolgreichen Löschaktion angenehm warm, wenn auch mit leicht verbranntem Geruch.

Stephan zischt wie immer die Routen hoch, daß ich nur noch die Rückseite zu sehen bekomme. Jan ist lustig wie immer. Phillip besteht neue Vorstiegsheldentaten und Sylvia macht einen recht glücklichen Eindruck.

Alle sind glücklich und das ist gut so. Denn darum geht’s.

Euer Jörg.
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